Ilona Krug

Hi!

Ich bin Ilona, geboren im April 1982 in Troisdorf. Ich bin verwitwet, habe drei Kinder und bin gelernte Verwaltungsfachangestellte. Und nun habe ich mein Hobby zum Beruf gemacht.

Aufgewachsen bin ich von kleinauf mit Hunden, das war für mich immer toll. Außer bei Regen. Oder bei Hitze.
An einem Hund (speziell natürlich an Faro, ein schwarzer Schäferhund-Mix) ist das Tolle, dass man ihm alles erzählen kann und er nichts davon weitersagt; es ihm egal ist, wie du gerade aussiehst; er dir den ein oder anderen Fehltritt verzeiht und dir deine schlechte Laune nicht krumm nimmt. Du kannst ihm sein Fell nass weinen, er kann einfach dein bester Freund sein.

Aber leider ist nicht immer alles rosa im Zusammenleben mit Mensch und Hund. Wir werden in der heutigen Zeit immer digitaler, verlernen die Körpersprache zu deuten. Wir hören oft nicht auf unser Bauchgefühl, dafür aber auf die „Fachleute“. Und wenn die dir sagen, dass du keinen guten Bezug zu deinem Hund hast, ist die Verzweiflung groß.

So ähnlich erging es mir mit meinem ersten, eigenen Hund. Ein Zufallswurf einer Freundin, acht Welpen gab es zu vermitteln. Keine Ahnung, was einen Malinois ausmacht, aber da ist ja auch Schäferhund mit drin. Wird schon schief gehen. Aber sowas von…

Wir besuchten die Welpenschule, Tinker war sehr gelehrig, eine Vorzeigeschülerin. Viel spielen, aus heutiger Sicht, wenig Inhalt über Erziehung. War aber ja so süß. Dann ging es weiter durch mehrere Kurse, sogar ein Abo hatten wir. Quasi eine Flat. Mit Beginn der Geschlechtsreife fing Tinker an, die Gruppe zu kontrollieren, aber ist ja auch ein Polizeihund mit drin. Fazit des Trainers: der Hund ist nicht ausgelastet. Also mehr Bälle und Wurfseile schmeißen. Was soll ich euch sagen? Das Ende vom Lied war, dass ich die Flat gekündigt habe, mich mit dem Hund nur noch angeleint vor die Tür getraut habe, es war einfach alles nur anstrengend und nervenaufreibend.

Irgendwann fing ich an, mit Tinker auf eigene Faust Dinge zu erarbeiten. Aber für manche Probleme braucht man halt doch einen Trainer. Den haben wir glücklicherweise gefunden. Ohne diesen Mann hätte ich Tinker wohl irgendwann auf der Autobahn zum Spielen ausgesetzt…

Und so mit und mit reifte in mir der Wunsch heran, Hunden und ihren Zweibeinern zu helfen. Egal ob kleine Probleme oder gefühlt riesige Berge an Themen. Aber wenn, dann bitte in vernünftig.

Und so landete ich bei Canis. Dort habe ich von 2016 bis 2019 meine Ausbildung zur Hundetrainerin absolviert und im Juli 2019 erfolgreich beendet. In der Zeit habe ich viel über Hunde gelernt, bin oft an meine Grenzen gestoßen und habe diese zu überwinden gelernt. Ausgestattet mit meinem „Werkzeugkasten“ möchte ich euch nun unterstützen.

Ich freue mich über eure Anfragen und wünsche euch viel Spaß beim Durchstöbern meiner Homepage.

Liebe Grüße
Ilona